PHYSIOTHERAPIE

Definition


Unter Physiotherapie versteht man Behandlungsmethoden, welche die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Menschen fördern,

erhalten und wiederherstellen. Sie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw.

Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden.

Sie nutzt sowohl diagnostische und auf klinischer Erfahrung basierende, wie auch pädagogische und manuelle Kompetenzen des

Therapeuten. Gegebenenfalls wird sie ergänzt durch natürliche physikalische Reize, genannt „physikalische Therapie“ (z. B. Wärme,

Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität).

Die Behandlung orientiert sich an den anatomischen, physiologischen und kognitiven Gegebenheiten des Menschen.

Behandlungsziele:

Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit

Schmerzfreiheit bzw. –reduktion

Körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden

Verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus und damit einhergehend,

einen eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist ein von

Therapeuten durchgeführter

Teil der manuellen Medizin.

CMD

Das Craniomandibuläre System

besteht aus den Zähnen des

Ober- und Unterkiefers, der

Kaumuskulatur, den Kiefergelenken,

den angliedernden Schädelknochen

und der Halswirbelsäule.

Manuelle Lymphdrainage

Unter manueller Lymphdrainage

versteht man die Aktivierung des

Lymphabflusses bzw. die Entstauung

(Drainage) des Gewebes durch

bestimmte physiotherapeutische

Techniken.

Physikalische Therapie

Die physikalische Therapie fasst

medizinische Behandlungsformen

zusammen, die natürliche

Reaktionen auf äußere

Reizsetzungen nutzen.

Ultraschalltherapie

Beim Ultraschall handelt es sich

um sehr schnell aufeinanderfolgende

(hochfrequente) Schallwellen,

die für das menschliche

Ohr nicht hörbar sind.